In fast Deutschland sind zur Zeit (noch/schon) Sommerferien. Während einzelne Bundesländer noch auf den Start warten, geht in anderen Bundesländern heute die Schule wieder los. Und es stellt sich vielerorts die Frage: Wie genau geht es denn weiter bei steigenden Corona-Fallzahlen? Nach wie vor sind bundesweit nur die wenigsten Klassenzimmer mit Luftfiltern ausgestattet und Impfungen für Kinder unter 12 Jahren gibt es noch gar nicht.
Kommt bald also wieder das sogenannte Homeschooling zum Einsatz? Falls ja, gibt es hier einige Tipps und Hinweise, wie das entspannter gelingen kann.
Tipps und Tricks für das Homeschooling
Auch wenn derzeit noch alles dafür spricht, dass die Schulen geöffnet bleiben und der Unterricht in den zahlreichen Klassenzimmern stattfinden wird, kann es nicht schaden, sich bereits vorzubereiten und sich Gedanken zu machen, was im Fall der Fälle sinnvoll sein könnte. Somit gibt es hier jetzt schon einmal kleine Helfer für das Homeschooling.
Tipp 1: Einen Stundenplan nur fürs Homeschooling
Was in der Schule hilfreich ist, bietet sich auch zuhause an. Vor allem für jüngere Kinder – beispielsweise im Grundschulalter – bietet es sich an, einen Stundenplan für das Lernen zuhause zu gestalten. Wann ist Deutsch an der Reihe, wann steht Mathe und wann Sachkunde auf dem Plan? Das hilft vielen Kindern dabei, ihren Tag zu strukturieren und sich auf einzelne, anstehende Aufgaben vorzubereiten.
Besonders wichtig dabei: Auch Pausen sollten eingeplant werden, damit sich die Kinder zwischendurch immer wieder erholen können.
Tipp 2: Auch auf sich selber achten
Der Spagat zwischen Arbeit, Home Office und Schulaufgaben sowie Kinderbetreuung ist nicht immer leicht. Daher sollte man immer auch darauf achten, sich selber immer wieder Pausen zu gönnen und sich entspannen zu können. Zum Beispiel beim Joggen, bei einem guten Buch oder in der heißen Badewanne.
Eventuell können in diesen Zeiten die Großeltern unterstützen oder auch ältere Geschwister. So kommt man letzten Endes deutlich entspannter durch das Homeschooling.
Tipp 3: Das Gespräch zum Nachwuchs suchen
Was zunächst simpel erscheint, kann viele Kinder belasten. Das Lernen alleine zuhause bedeutet vielfach auch, dass die Kinder keine gemeinsame Zeit mit ihren Freunden haben. Daher ist es wichtig, regelmäßig den Sorgen und Ängsten des Kindes zuzuhören – und diese auch ernst zu nehmen. So fühlt sich so manches Kind weniger alleine und kommen mit dem Homeschooling besser zurecht.
Regelmäßige Treffen mit Schulfreunden sollten – sofern pandemiebedingt möglich – zum Alltag dazugehören. So kann sich ein Kind immer wieder auch mit gleichaltrigen austauschen.
Welche Tipps fürs Homeschooling fehlen? Wie haltet ihr diese Phasen durch?