Im Garten bei mir steht ein wirklich großer Strauch roter Johannisbeeren. Gestern habe ich die letzten Sonnenstrahlen des Nachmittags genutzt und ich habe die ersten reifen Beeren gepflückt und diese im Entsafter bearbeitet. Ganze drei Liter kamen dabei heraus (und der Strauch hängt noch mehr als voll) und diese wurden heute zu leckerem Gelee verarbeitet. Für Johannisbeer-Gelee braucht man gar nicht viele Zutaten und die Zubereitung geht wirklich sehr schnell.
Für einen Liter Johannisbeersaft nimmt man ein Päckchen Gelierzucker 2:1. Beides gibt man zusammen in einen Topf und lässt es aufkochen.
Den größten Aufwand hat man sicherlich beim Entsaften der Beeren. Dafür habe ich einen handelsüblichen Entsafter genutzt, danach geht es schnell und einfach. Das Gelee wird solange gekocht, bis es eine angenehme, streichfähige Konsistenz erreicht. Nicht mehr flüssig, aber auch nicht fest.
Noch heiß habe ich das Gelee dann in vorbereitete Gläser gefüllt und diese sofort luftdicht verschlossen. Lediglich der letzte Rest wandert in ein kleines Schälchen. Ideal, um den Johannisbeergelee schon einmal ein, zwei Stunden später mit frischem Brot zu probieren.
Ich liebe den Gelee und er schmeckt sehr fruchtig, leicht süßlich und gekühlt mit Butter auf Brot oder Brötchen besonders gut. Lange halten die ersten Gläser ganz sicher nicht – zum Glück sind noch genügend Beeren am Strauch.
Es grüßt Fluffy.