Gerade wenn man als Blogger mit dem Bloggen erst beginnt, kennt man sich in vielen Bereichen noch nicht allzu gut aus oder weiß, worauf man achten sollte. Wenn man dann einige Tipps erhält, kommt man oftmals schon viel weiter und kann sich und den eigenen Blog weiterentwickeln. Aus diesem Grund habe ich mir auch mal die Mühe gemacht, acht Anfänger-Tipps rund ums Bloggen zusammenzuschreiben. Ich hoffe, dass diese einigen von euch helfen werden.
Tipp 1: Urheberrecht beachten und Quellen nennen
Gerade als Anfänger macht man häufig den Fehler, dass man Grafiken und Co. einfach aus dem Netz „herausfischt“ und diese im eigenen Blog präsentiert. Ohne Quellenangabe darf man das allerdings gar nicht! Was dann droht: Abmahnungen. Eine solche bekam jüngst erst der Blogger von tagestexte.de, der für einen Verstoß aus dem Jahr 2012 abgemahnt wurde. Aus diesem Grund sollte man bei Bildern aus externen Quellen auf jeden Fall die Fotografen oder Grafikdesigner erwähnen und sich an den geforderten Bedingungen orientieren. Außerdem sollte man darauf achten, dass einige Bilder gar nicht verwendet werden dürfen. Man sollte hier darauf achten, dass es entsprechende Hinweise zu einer möglichen Nutzung gibt.
Noch besser: Fotos einfach selber machen! Das verleiht dem Blog gleich dazu Persönlichkeit.
Tipp 2: Relevante Themen notieren
Mit Apps wie Wunderlist oder auch Todoist kann man Ideen und Themen ganz einfach notieren! Das sollte man auch auf jeden Fall nutzen. Ob mit dem Smartphone im Bus eben schnell notiert oder als kompletter Entwurf am PC – so geraten offene Themen nicht in Vergessenheit und neue Ideen auf dem Schirm. Ebenso effektiv ist auch ein kleiner Notizblock. Den kann man überall mitnehmen und somit wichtige Einfälle sofort aufschreiben.
Tipp 3: Regelmäßig neue Inhalte bieten
Wer einen Blog besucht, auf dem vor zuletzt drei Monaten etwas Neues veröffentlicht wurde, schaut dort wann wieder rein? Richtig, meistens gar nicht. Daher ist es wichtig, Kontinuität anzubieten. Immer wieder sollten die Leser im Blog neue Inhalte vorfinden. Dabei kann der Abstand unterschiedlich sein – einmal pro Woche, einmal am Tag. Oder auch an mehreren Tagen in der Woche. Längere Pausen sollte man allerdings nach Möglichkeit vermeiden.
Kleiner Hinweis für „Dürreperioden“: Gastartikel. Andere Blogger veröffentlichen unter gewissen Umständen gerne Artikel auf fremden Blogs. Dies kann längere Pausen effektiv füllen und den Lesern einen „Blick über den Tellerrand“ bieten.
Tipp 4: Kategorien nutzen und Tags vergeben
Gerade bei Blogs, die verschiedene Themen behandeln ist es wichtig, dass die Leser den Überblick behalten können. Für ähnliche Themen sind somit die Kategorien gut geeignet, dazu kann man auch mit Tags – also Schlagwörtern – ideal arbeiten. Auch die Verwendung von einem Plugin, das ähnliche Artikel unterhalb der Texte ausgibt bietet sich an. Auf diese Weise kann man als Leser alle (für sich selber) interessanten Inhalte finden und sich schnell und einfach orientieren.
Tipp 5: Auf die Rechtschreibung achten
Auch wenn der eigene Blog die eigene Spielwiese ist und man es niemandem recht machen muss – auf einzelne Dinge sollte man dennoch achten. Und die Rechtschreibung gehört definitiv dazu. Klar, Umgangssprache ist erlaubt, aber ein Text mit vielen Fehlern wird nur ungern gelesen. Entweder schreibt man die Texte in einer Textverarbeitung (zum Beispiel MS Word) vor und nutzt hier die Rechtschreibprüfung – oder aber man liest alle Artikel vor der Veröffentlichung noch einmal über.
Dank der Editier-Funktion der verschiedenen Blog-Systeme kann man kleinere Fehler aber auch später noch korrigieren. Zudem sind kleinere Tippfehler meist gar nicht so auffällig, wie man meinen sollte.
Tipp 6: Persönlichkeit im Blog schaffen
Der eigene Blog lebt vom persönlichen Stil. Texte ohne persönliche Note wirken oft kühl. Daher sollte man einen eigenen Stil entwickeln und vielleicht auch die Blogartikel in einer ähnlichen Bauweise strukturieren. Somit können die Leser eine Bindung aufbauen und in vielen Fällen fühlen sie sich so deutlich wohler.
Auch mit Angaben und Details zur eigenen Person kann man den Blog anreichern. Hier gilt allerdings: Jeder so, wie er mag. Niemand wird gezwungen, seine Vorlieben preiszugeben oder die eigenen Kinder öffentlich zu präsentieren.
Tipp 7: Immer weiter an Verbesserungen arbeiten
Der eigene Blog kann und sollte immer weiter entwickelt werden. Wenn man nach einiger Zeit merkt, dass die reinen Texte nicht gut ankommen – dann nutzt man fortan einfach Bilder und Fotos oder lockert die Texte auf andere Weise auf. Erlaubt ist, was gefällt (und bei den Lesern gut ankommt). Das kann sich auch auf die Qualität der Texte beziehen oder aber auf das verwendete Design.
Tipp 8: Die eigene Reichweite steigern
Den eigenen Blog soll natürlich auch jemand lesen. Daher müssen alle Inhalte auch sichtbar sein und zum Beispiel über Facebook oder Google+ verbreitet werden. Dort gibt es entsprechende Blogger-Gruppen. Aber auch direkt über Google und andere Suchmaschinen kommen oftmals viele Leser auf den Blog.
Welche Tipps habt ihr noch für Blog-Anfänger? Was hat euch geholfen?
Es grüßt Fluffy.
Hallo,
das sind schöne Tipps die vielen Bloggern gerade am Anfang sehr helfen können 😉
LG Tanja